Heimathaus Burlo am Maifeiertag durchgängig gut besucht
Viele Ausflügler legten auf dem Gelände am Vennweg einen Zwischenstopp ein
BURLO | bd | Der 1. Mai, in Nordrhein Westfalen offiziell als „Tag des Friedens und der Völkerversöhnung“ gesetzlicher Feiertag und den meisten Bürgern eher als „Tag der Arbeit“ bekannt, wird abseits der Großstädte von Familien und Freunden als Ausflugstag genutzt. Bei gutem Wetter ziehen die Menschen im ländlichen Raum zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bollerwagen durch die Natur und genießen den arbeitsfreien Tag – vor allem dann, wenn das Wetter dies zulässt.
Während sich in den deutschen Metropolen die arbeitende Bevölkerung in die Demonstrationszüge einreiht oder sich vor den Bühnen der Gewerkschaften versammelt, um auf Missstände im Arbeitsleben aufmerksam zu machen und mit Politik und Arbeitgebervertretern zu diskutieren, hatte die Veranstaltung, zu der der Heimatverein Burlo-Borkenwirthe eingeladen hatte, eher Volksfestcharakter. Mit Hüpfburg, Holzkohlegrill und Getränkestand lockte der Verein viele Besucher auf das Gelände am Vennweg, das die Vereinsmitglieder wieder einmal ordentlich herausgeputzt hatten.
Vor allem die neuen Sitzmöbel am künstlich angelegten Bachlauf hatten es dabei den Besucherinnen und Besuchern angetan. „Das Mobiliar ist noch brandneu und wurde erst am Freitag vergangener Woche hier aufgestellt. Die Sitzbänke stammen aus einer Spende der Stadt Borken sowie aus finanziellen Mitteln der Leader-Region Bocholter Aa. Der passende Tisch ist in Eigenarbeit eines ortsansässigen Unternehmens (Sieverdingbeck) entstanden“, erklärt Johannes Klein-Heßling (2. Schriftführer) im Gespräch mit Burlo-Direkt.
Das große Areal zwischen Gymnasium und Sportanlage zu pflegen und zu unterhalten, bedarf nicht nur vieler helfender Hände, sondern auch entsprechender finanzieller Mittel. Umso mehr dürfte sich der Heimatverein Burlo-Borkenwirthe über die große Besucheranzahl am Maifeiertag gefreut haben. Letztlich können auf diesem Wege Einnahmen generiert werden, mit denen auch zukünftig den Menschen in der Region ein Aufenthalt in diesem bemerkenswert gepflegtem Ambiente ermöglicht werden kann – vorausgesetzt, die ehrenamtlichen Helfer- und Helferinnen erhalten auch zukünftig die erforderliche Unterstützung bei ihren vielfältigen Aufgaben.
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