Zuspielerin Chaine Konjer trägt weiter das Trikot der Skurios Volleys

Zuspielerin Chaine Konjer trägt weiter das Trikot der Skurios Volleys
Chaine Konjer trägt weiter das Trikot der Skurios Volleys - Foto: Tom Schulte

Voller Vorfreude auf die neue Saison – und aufs Geschwister-Duell

BORKEN | pd | In der Saison 2023/24 planen die Skurios Volleys mit insgesamt zwölf festen Spielerinnen, wobei elf Teammitglieder in den letzten Wochen bereits vorgestellt wurden. Den Kader komplettiert Chaine Konjer, die sich in ihrer ersten Saison im blau-grünen Dress überzeugend präsentierte und nun gemeinsam mit den Skurios Volleys auch in der neuen 2. Volleyball Bundesliga Pro durchstarten möchte.

„Die Skurios Volleys sind ein Verein zum Wohlfühlen“, lobt die 20-Jährige den Vizemeister der letzten Saison in der Nordstaffel der 2. Volleyball Bundesliga. „Die Mannschaft, die Fans und das gesamte Team rund um den Verein haben Bock auf Volleyball und sind mit viel Herzblut und Engagement dabei.“ Vor einem Jahr wagte das Eigengewächs des SCU Emlichheim nach ihrem Abitur den Schritt nach Borken und hat diesen nicht bereut. „Ich wurde von Anfang an herzlich in die Skurios-Familie aufgenommen und durfte eine tolle, erfolgreiche erste Saison mit dem Team spielen, in der ich bereits eine Menge lernen konnte. Sowohl das Trainerteam, als auch die Mannschaft bringen viel Erfahrung mit und haben uns ´Küken´ schon weit vorangebracht.“

Im jungen Team der neuen Saison ist Chaine aber fast schon aus der Rolle des Kükens herausgewachsen und wird zusammen mit der 17-jährigen Hannah Rudde das Zuspiel-Duo der Skurios Volleys bilden. „Für Hannah und mich bedeutet das, dass wir hart arbeiten und Verantwortung tragen müssen“, weiß Chaine Konjer. „In diese Verantwortung möchte ich hineinwachsen und die Chance nutzen, mich spielerisch weiterzuentwickeln und Erfahrung zu sammeln.“

Borkens Cheftrainer Chang Cheng Liu ist zufrieden mit der Leistung von Chaine Konjer in der vergangenen Saison. „Chaine war zwar ziemlich jung, hat sich aber bereits sehr gut entwickelt und der Mannschaft sehr gut geholfen.“ Besonders gefällt ihm, dass die 180 Zentimeter große Zuspielerin sehr viel lernen möchte und das Erlernte auch schnell umsetzt. „Ich mag sehr gerne mit ihr zusammenarbeiten“, lobt er die Zuspielerin und setzt sein volles Vertrauen in sie. „Hannah und sie werden in der neuen Saison im Zuspiel eine schwere Aufgabe übernehmen. Ich glaube aber, dass sie es schaffen werden.“ Wenn es in wenigen Wochen tatsächlich wieder losgeht, freut sich Chaine Konjer auf viele neue Eindrücke, auf das Kräftemessen mit den bisherigen Süd-Teams und einige weitere sportliche Leckerbissen. „Vor allem auf die ehemaligen Erstligisten bin ich sehr gespannt“, spielt sie schon jetzt auf die Spiele gegen Rot-Weiß Erfurt und NawaRo Straubing an, wo in dieser Saison mit Yina Liu zudem ihre Vorgängerin auf der Zuspiel-Position spielen wird. Doch ein Duell reizt Chaine Konjer am allermeisten: „Wie jede Saison freue ich mich natürlich am meisten auf die Spiele gegen den ETV Hamburg, bei denen sich meine Schwester Zoe und ich gegenüberstehen und unser eigenes kleines Zuspiel-Battle austragen können.“

Ein Beitrag von Thomas Hacker


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