Burloer „Haunted-House“ – Nach dem Gruseln wurde gespendet

Burloer „Haunted-House“ – Nach dem Gruseln wurde gespendet
Auch der Kettensägen-Mann fehlte nicht im Burloer "Haunted-House" - Foto: BD/tsc

Spendeneinnahmen gehen an das Kinder- und Jugendhospiz „Königskinder“

BURLO | bd | Um 18 Uhr öffnete in der Burloer Klostersee-Siedlung das Haunted-House der Familie Jendreicik (BD berichtete). Und kaum waren die Türen geöffnet, waren auch schon die ersten Besucher*innen da, die sich einen Gang durch die schaurige und mit viel Kunstblut gestaltete Kulisse zutrauten.

Das, was sich dort den Gästen bot, erinnerte durchaus an die gruseligen und Gänsehaut verursachenden Hollywood-Streifen aus dem Horror-Genre. Die sparsam eingesetzte Beleuchtung sorgte zusammen mit dem Einsatz einer durchaus beachtlichen Menge Kunstblut für die nötige Spannung. Und natürlich fehlten der Kettensägen- und der schwarz gekleidete Sensenmann genauso wenig wie die in weißen Tüchern eingewickelten „leblosen Körper“. In einigen Bereichen sah die gruselige Deko hingegen aus, als sei sie der Kunstausstellung „Körperwelten“ entliehen.

Anmerkung der Redaktion: Auf weitere, fotografische Abbildungen verzichten wir an dieser Stelle aus Gründen des Kinder- und Jugendschutzes. Die hier abgebildeten Szenen wurden teilweise nachbearbeitet und entsprechend entschärft.


alle Fotos: BD/tsc

Insgesamt sechs Akteure gaben alles, damit sich die Besucher*innen noch lange an das Burloer Spukhaus erinnern werden. „Die Erwartungen der Gäste wurde bei weitem übertroffen“, beschreibt die Betreiber-Familie das Ergebnis des Abends, an dem es nicht nur schaurig Schönes zu bestaunen gab, sondern auch rund 200,00 Euro Spendengelder eingesammelt werden konnten.

Dieser Erlös geht als Spende an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst „Königskinder„. Insofern hat sich die Planung und Umsetzung für die Initiatoren bereits voll und ganz gelohnt, auch, wenn der Besucherandrang geringer ausfiel als erwartet. Wer es gestern Abend nicht ins Horrorhaus geschafft hat, für den öffnet Familie Jendreicik heute in der Zeit von 18 bis 18:30 Uhr noch einmal die Türen (Anschrift im Ursprungsbeitrag).

Diejenigen, die für das Projekt Königskinder spenden möchten, auch ohne das Spukhaus zu besuchen, können das natürlich gerne tun. Die Spendenkonten sind auf der Homepage hinterlegt.



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